15 Apps, die mein Journalistenleben erleichtern

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Selbstständige Journalistin mit dem Fokus auf Verbraucher- und Internetthemen, Buchautorin, Dozentin. Mehr Infos: Wirtschaft verstehen!, Facebook, @kuechenzurufGoogle+

Mein Smartphone ist für mich deutlich mehr als ein Handy. Es ist mein Werkzeugkasten, mein persönlicher Assistent. Durch meine Seminare weiß ich allerdings, dass viele Kollegen das noch nicht so richtig realisiert haben. Darum stelle ich hier die Apps vor, die mein Journalistenleben erleichtern:

    • Die App der Deutschen Bahn ist für mich ausgesprochen wichtig. Denn ich gebe oft Seminare in anderen Städten. Nie kaufe ich das Rückfahrtticket im Voraus. Mit der App weiß ich schnell, wie ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Seminarort zum Bahnhof komme, wann der nächste Zug fährt, ob es sich lohnt, schneller zu gehen – und das Ticket ist auch flott gekauft.
    • Die Twitter-App ist vor allem auf Konferenzen unverzichtbar, um schon aus den Vorträgen heraus sich mit Kollegen über das Gehörte auszutauschen, oder um die Leser an anderen Orten darüber zu informieren, was man gerade Spannendes hört.
    • Die Kamera-App ist alleine deswegen wichtig, weil bekanntlich die beste Kamera die ist, die man dabei hat. Ich habe zwar auch eine Kamera, die noch bessere Fotos macht als das Handy, aber sie habe ich nicht so oft dabei wie das Handy. Viele Blogbeiträge beispielsweise bebildere ich mit Handy-Bildern.
    • Um Bilder zu verändern, schwöre ich auf Aviary. Damit ist schnell viel möglich.
    • Die Uhr- und Weckerapp. Da ich keine Armbanduhr trage, weiß ich zumindest mithilfe des Handys, wie spät es ist. Der Wecker weckt mich, wenn ich nicht zuhause bin, aber pünktlich an einem anderen Ort sein muss. Und in meinen Workshops ist die digitale Eieruhr ideal, um eine vorgegebene Zeiteinheit einzuhalten.
Apps für Journalisten
Apps für Journalisten
  • Die Dropbox, die iCloud und die Telekom Cloud sind ausgesprochen hilfreich, um an einem Dokument zu arbeiten, ohne verschiedene Versionen zu erzeugen und es immerzu hin- und herschicken zu müssen. Vorausgesetzt, man ist online.
  • Pages und Keynote sind die Apple-Pendants zu Word und Power Point, die es auch als mobile Anwendungen gibt. Pages nutze ich sehr häufig, um am iPad oder am Smartphone mit gekoppelter Bluetooth-Tastatur einen Text für einen Kunden zu schreiben oder für eines meiner Blogs. Keynote nutze ich zwar nicht, um Präsentationen zu machen. Leider sind auch meine Erfahrungen mit Beamer-Anschlüssen ganz unterschiedlich: Manche zeigen iPad oder Smartphone einfach nicht an. Aber man kann das iPhone wunderbar nutzen, um die Präsentation auf dem Laptop fernzusteuern. Das ist zumindest manchmal ganz praktisch.
  • iMovie liebe ich, um kurze Videos am iPad oder iPhone zu schneiden.
  • iRig mit Mikrofon finde ich gut, um ein Gespräch aufzunehmen und zumindest grob zu schneiden.
  • Snapchat ist derzeit mein Lieblings-Netzwerk, um Einblick in Veranstaltungen zu geben, auf denen ich unterwegs bin.
  • WordPress ist super, um schnell einen Fehler in einem Blogartikel auszumerzen. Bin ich länger und ohne Laptop unterwegs, nutze ich die App auch, um Inhalte ins Netz zu bringen. Allerdings sind die App-Funktionen lange nicht so weitreichend wie die in der Webanwendung.
  • Mit NewsRepublic halte ich mich unterwegs auf dem Laufenden.

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3 Kommentare zu “15 Apps, die mein Journalistenleben erleichtern

  1. Dann will ich auch mal drei Apps beisteuern (ich nutze allerdings Android):

    Ich halte mich mit der Inoreader-App auf dem laufenden über meine Themengebiete,

    Die Instapaper-App ist mir im letzten Jahr zum unverzichtbaren Handarchiv geworden,
    und über die Periscope-App habe ich mir schon das eine oder andere Event angeschaut, allerdings selbst noch keinen Livestream gestartet.

  2. Feedly als Newsreader. IAWriter für Schreibarbeiten auf Tablet, iPhone und Mac. Pixelmator für schnelle Montagen und Retuschen. Dictate statt iRig – geht auch ohne zusätzliches Mikro. Und natürlich Google- oder Apple-Maps, um Orte zu finden oder zu kennzeichnen.

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