Wenn die ersten eBooks bei Amazon erhältlich sind, muss man natürlich auch dafür werben. Dazu kann man den Link zum eBook beispielsweise bei Twitter, Facebook oder Google+ posten. Und natürlich sollte man den Link auch auf der eigenen Homepage oder im Blog einbauen. Je nachdem, um was für Themen es geht, könnte man die Screenshots sogar ins Pinterest-Profil stellen, bei Instagram das Cover und über Tumblr eine Innenansicht verteilen. Personal Branding eben. Sinnvoll ist außerdem, eine Amazon Autorenseite anzulegen.
Zumindest dann, wenn man mehr als ein kleines Buch geschrieben hat. Die Amazon Autorenseite kann man sehr einfach anlegen, nämlich über die Amazon Autorenzentrale. Dort lädt man ein Bild hoch, schreibt etwas über sich, bindet vielleicht seine Twitter-Feeds ein – und lädt die entsprechenden Bücher in sein Profil. Das geht über eine spezielle Suche auf der Plattform.
Etwas unpraktisch ist, dass man jedes neue Buch händisch zum Profil hinzufügen muss. Und leider sind neue Bücher nicht sofort in der Autorenzentrale verfügbar, wenn man sie über Amazon kaufen kann. Das heißt, man muss ein, zwei, manchmal auch eher vier Tage später nochmals kommen, um das Buch mit dem Profil zu verbinden.
Den Link zur Autorenseite kann man dann wiederum im Netz streuen: Auf der eigenen Homepage einbinden, unter die E-Mailsignatur hängen – was immer einem einfällt im Sinne der Hyperdistribution.
Wie man für den Kindle eBooks schreibt, habe ich in Folge 1 erklärt.
Folge 3 kommt nächste Woche und wird wieder etwas länger. Darin geht es dann um iBookauthor, die Software, mit der man eBooks für den Apple-Store macht.
4 Kommentare zu “Serie eBooks. Folge 2: Die Amazon-Autoren-Seite”