AutorTimo Stoppacher

Über Timo Stoppacher

Freier Journalist mit Schwerpunkt Technik, Sachbuchautor und Dozent. Nerd, Geek und vieles mehr. Homepage: www.timo-stoppacher.de Weitere Profile von mir: @CGNTimo, Facebook und Instagram. E-Mail timo@stoppacher.de

Netzwerken im Journalismus: „Mir ist wichtig, dass alle Teilnehmer profitieren“

Daniel Held hat mit dem „Heldentreff“ in Köln seinen eigenes Netzwerk für Journalisten, Redakteure, Lektoren, Autoren, PR & Social-Media-Manager und SEO-Experten gegründet. Regelmäßig treffen sich zehn Kolleginnen und Kollegen bei Kölsch, Wasser oder Wein zum Austausch. Koordiniert wird der Heldentreff über eine Xing-Gruppe, die selbstverständlich auch Nicht-Kölner aufnimmt.
Weil wir immer wieder betonen, wie wichtig wir Netzwerke im Beruf finden, baten wir Daniel um ein Interview.

Wann ist es zu spät für einen Berufseinstieg?

Es ist nie zu spät Journalist zu werden. Oder doch? Muss man nicht schon Chefredakteur der Schülerzeitung gewesen sein, um überhaupt Fuß fassen zu können? Alle Semesterferien mit Praktika und Hospitanzen voll gepackt und zum Abschluss schon einen riesigen Batzen Arbeitsproben haben? Klar, das kann helfen. Doch es geht auch anders. Und auf den Einstieg sollte immer Weiterbildung folgen.

Nachfolgeregelung fürs Redaktionsbüro

Kann das wahr sein? Da quillt der Markt über von freien Journalisten, die händeringend neue Auftraggeber suchen. Und zugleich hat ein Kollege Schwierigkeiten, für seine selbstständige, aber vergleichsweise sichere Arbeit eine Nachfolgeregelung zu treffen? Ja, das kann sein, weil Angebot und Nachfrage eben nicht immer zusammenpassen.